Omega-3-Fettsäuren - Fisch oder Pflanzen?

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essentiellen Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Fisch und pflanzliche Öle versorgen den Organismus mit diesen Fettsäuren. Fisch liefert wertvollere Omega-3-Fettsäuren als pflanzliche Öle. Eine regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren hält gesund und leistungsfähig.

Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig. Da der Körper sie nicht selbst bilden kann, müssen Sie über die Nahrung zugeführt werden. In Lebensmitteln kommen drei verschiedene Formen der Omega-3-Fettsäuren vor:

  • alpha−Linolensäure
  • Eicosapentaensäure (EPA)
  • Docosahexaensäure (DHA)

Die alpha-Linolensäure ist in pflanzlichen Ölen aus Leinsamen, Raps, Walnüssen und Soja enthalten. Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA finden sich überwiegend in Heringen, Lachs, Kabeljau und Makrele. Fische nehmen Phytoplankton auf und bilden daraus die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Sie ermöglichen, dass die Fische im eiskalten Meerwasser überleben können.

Der Körper verwertet nur die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA aus Fischen. Die pflanzliche alpha-Linolensäure muss im Organismus zu EPA und DHA umgewandelt werden. Der Stoffwechsel kann nur 10-15 Prozent der alpha-Linolensäure in EPA und nur ca. 4 Prozent in DHA umwandeln. Diese Umwandlungsrate ist nicht wirkungsvoll. Der Organismus braucht 10mal mehr pflanzliche alpha-Linolensäure als Omega-3-Fettsäuren aus Fisch. Pflanzliche Öle versorgen den Körper nicht ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren.

Fisch liefert wertvollere
Omega-3-Fettsäuren als pflanzliche Öle. Eine regelmäßige Zufuhr von
Omega-3-Fettsäuren hält gesund und leistungsfähig.